Für immer

Im Autoradio stellen sie heute ein Buch vor. Geschrieben von einer krebskranken Irin, die mit 68 Jahren verstirbt.
Zwei Dinge bleiben mir in Erinnerung:
„Das Leben wurde nie wieder das selbe, das es war, als der Tod noch nicht diese Rolle gespielt hat. Die Selbstverständlichkeit des Seins war für immer verloren.“
Und:
„Mit dem Erreichen des 50. Lebensjahres wurde ich ausgeschlossen aus den Reihen derer, die attraktiv genug sind, um Sex zu haben. Wozu also sollte ich die Chemo auf mich nehmen, wo die Zeit, die ich damit gewönne, mir doch nichts bedeutet?“
Mit Hilfe des Internet finde ich am Abend den Namen zum Buch.
Noala O‘ Faolain.
Ich will mehr über diese Frau wissen.

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