Die Fremde

„Manchmal setze ich mich solange auf meine linke Hand, bis diese einschläft. Dann hole ich mir einen runter und nenne das „die Fremde.“
Diese Szene aus einem amerikanischen Film kommt mir in den Sinn, als ich das erste Mal nach der OP unter der Dusche stehe.
Ich spüre meine linke Hand nicht, wohl aber deren Berührung.
Meine Fremde wäscht mich, denke ich.
Und ich habe mich noch nicht einmal draufsetzen müssen.
Was für Aussichten!

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